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Effiziente Logistik durch
Gig Worker: so funktioniert's

Gigworker, also Menschen, die zeitlich begrenzt auftrags- und/oder projektbezogen arbeiten, sind in fast jeder Branche auf dem Vormarsch - das verändert die Art und Weise, wie wir arbeiten, radikal, auch in derLogistik. Im Folgenden erfahren Sie, welche Auswirkungen diese Entwicklung hat und wie Sie Ihr Unternehmen optimal auf entsprechende personelle Herausforderungen vorbereiten können.

von Darren Jorgenson

Mit einem Taxi zum nahen Event fahren, von unterwegs Lebensmittel bestellen oder bequem von zu Hause aus das Lieblingsrestaurant besuchen - Gigworker sind das Rückgrat vieler Annehmlichkeiten der modernen Welt. Diese Art von Ad-hoc-Arbeit ist in fast allen Branchen vertreten und bewirkt monumentale Veränderungen in der Art und Weise, wie wir arbeiten - auch in der Logistik.

Der Wunsch der Arbeitnehmer nach Flexibilität und Anpassungsfähigkeit im Beruf führt zu einer Verlagerung der Personaldynamik und belastet Arbeitgeber überall dort, wo Kosten überwacht, Personal gefunden und Gehaltsabrechnungen verwaltet werden müssen. Die zunehmende Zahl von Gigworkern in der Logistik ist längst kein vorhersehbarer Trend mehr, sondern Realität. Vor diesem Hintergrund müssen Unternehmen sich Gedanken machen, wie sie das Potenzial von Gigworkern so effizient wie möglich nutzen können , um die operativen Prozesse zu optimieren und gleichzeitig Sicherheit, Produktivität und Wohlbefinden der Mitarbeiter sicherzustellen.

Beschäftigte in Gleitzeit und Gig Worker sind zwar in der Logistik ein relatives Novum, aber keineswegs ein neuer Trend. Jahrelang haben Unternehmen, vor allem in saisonalen Spitzenzeiten, auf Personalvermittlungsagenturen zurückgegriffen, um mit der Nachfrage Schritt zu halten. Es reicht jedoch nicht mehr aus, Gigworker für rein saisonale Arbeiten einzusetzen. Unternehmen wie HapiGig können erfahrene und zuverlässige Arbeitskräfte für die Logistik anbieten, um unvorhergesehene Arbeiten aufzufangen.

Und doch ist es nicht so einfach, wie es klingt.

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Man kann nicht einfach jemanden, der sich selbst als Fachkraft für Logistik bezeichnet, freie Hand in einem Betrieb lassen. Es braucht tatsächlich auch jemanden, der etwas von Logistik versteht und einen Gabelstapler bedienen kann. 1

Hisham Khaki, President und Gründer

Alpharetta, GA-based flexible labor service HapiGig

Unternehmen wie HapiGig und EmployBridge können Sie dabei unterstützen, potenzielle Gigworker zu überprüfen, die in Ihr Logistikzentrum kommen. Doch auch vor Ort müssen einige Schritte unternommen werden, um sich auf diese neue Art von Mitarbeitenden vorzubereiten. Um das volle Potenzial der Gigworker auszuschöpfen, reicht es nicht aus, sie einfach in bestehende Arbeitsprozesse einzubinden, sondern es ist ein strategischer Ansatz erforderlich, um komplexe Herausforderungen der Distribution zu lösen.

Was können Unternehmen also tun, um sich auf Gig Worker vorzubereiten und ihren Nutzen für die Logistik zu maximieren? Hier sind vier Möglichkeiten.

warehouse gig worker operating a forklift carrying pallets

In Aus- und Weiterbildung investieren

Auch wenn Gigworker wertvolle Fähigkeiten und Erfahrungen mitbringen, können gezielte Trainings- und Entwicklungsmöglichkeiten ihre Leistung und ihre Einbindung in das Team verbessern. Mit dem Zugang zu Online-Lernressourcen und effizientem On-the-Job-Training können Unternehmen Gigworker dazu befähigen, ihre Aufgaben selbstbewusst und kompetent zu erfüllen und ihre Produktivität und Qualitätsstandards zu verbessern.

2. Kommunikation und Kollaboration

Eine gute Kommunikation gewährleistet eine nahtlose Koordination zwischen Gigworkern und Vollzeitbeschäftigten. Eine weitere Möglichkeit sind Investitionen in Technologie die die Kommunikation mit den Arbeitnehmern regelt, die digitale Tools und Plattformen für Echtzeit-Updates und Feedback einsetzt und eine Kultur der Zusammenarbeit fördert, die alle, unabhängig von ihrem Beschäftigungsstatus, in den Prozess einbezieht.

warehouse worker using RF scan technology on inventory

3. Schwerpunkt Arbeitssicherheit

Das Wohlergehen der Gigarbeiter sollte für Logistikunternehmen oberste Priorität haben. Die Einführung von Sicherheitsprotokollen und -schulungen sowie die Durchführung regelmäßiger Inspektionen und Audits können dazu beitragen, Risiken zu minimieren und eine sichere Arbeitsumgebung für alle Arbeitenden zu gewährleisten, unabhängig von ihrem Beschäftigungsstatus.

4. Nutzung vonTechnologie

Die Technologie spielt eine entscheidende Rolle bei der nahtlosen Integration von Gigworkern in die Logistik. Die Implementierung von Spitzentechnologie zur Orchestrierung von Menschen, Prozessen und Automatisierung trägt dazu bei, Personal zu entlasten. Softwarelösungen wie FORTNA WES™ und FORTNA WCS™ sind so konzipiert, dass sie größtmögliche Transparenz bieten. Außerdem ermöglicht die Software zur Verwaltung der betrieblichen Ressourcen eine bessere Steuerung der Abläufe.

Mit diesen Strategien können sich Unternehmen nicht nur auf den unvermeidlichen Zustrom von Gigworkern vorbereiten, sondern auch deren volles Potenzial als wertvolle Beiträge zum Unternehmenserfolg ausschöpfen. Bei der Annahme der Gig Economy geht es nicht nur um die Anpassung an den Wandel, sondern auch um die Nutzung von Chancen, Innovationen und Technologien in der sich entwickelnden Arbeitnehmerlandschaft.

 

FORTNA unterstützt Sie

Sie möchten Ihre Abläufe optimieren, um Gigworker optimal einzubinden? Die Herausforderungen in der Arbeitswelt werden anhalten. Daher ist ein Supply Chain Partner wichtig, der Sie bei der Bewältigung dieser Herausforderungen unterstützt. FORTNA verfügt über ein Team aus Branchenkennern und Datenwissenschaftlern mit der notwendigen Erfahrung und Expertise.

<sup>1</sup><a href="https://www.wsj.com/articles/warehouses-are-calling-in-the-gig-workers-1357c685">https://www.wsj.com/articles/warehouses-are-calling-in-the-gig-workers-1357c685</a>

Über den Autor

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Darren Jorgenson

Practice Lead, Global Strategy

Darren Jorgenson ist Global Strategy Practice Leader bei FORTNA und verfügt über mehr als 20 Jahre in der Intralogistik. Zuvor war er in verschiedenen Branchen in Beratungsfunktionen tätig. Darren Jorgensen ist Mitglied des Council of Supply Chain Management Professionals und wurde von der Zeitschrift Supply & Demand Chain Executive als "Pro to Know" ausgezeichnet.